Diesen Satz habe ich immer und immer wieder gehört. Ja, ich liebe es, Vorträge zu halten, schon in den Jahren als Führungskraft und Director und später immer dann, wenn sich die Gelegenheit ergab. Allerdings bin ich lange nicht auf die Idee gekommen, mit dieser Gabe in die breitere Öffentlichkeit zu gehen bis ich ein Gespräch mit Hermann Scherer hatte.
„Was nützt es Dir, wenn Du gut bist und keiner weiß es?“ fragte er mich.
„Na ja, gut bin ich schon, aber das wissen nur wenige.“ Reden kann ich, aber wie schaffe ich es, mich einer breiteren Öffentlichkeit bekannt zu machen?
Ich hatte keine Ahnung! Im Sinne der Beschleunigung entschloss ich mich kurzfristig, in mich und meine Öffentlichkeitsarbeit zu investieren. Ich buchte das Gold Programm bei Hermann Scherer und machte mich 6 Wochen später auf den Weg nach Hamburg.
Schon bei der Eingangsregistrierung wurde ich gefragt, ob ich nicht gleich heute einen Podcast aufnehmen wollte. Ich schluckte erst einmal, überlegte kurz und schwupp hatte ich den Termin:
Über das Resultat meines ersten Podcast kannst Du dir selbst „ein Bild machen“:
Ein „Seminar“ wie dieses habe ich noch nie erlebt! Getreu dem Motto „nicht nur konsumieren, sondern auch tun“ ging es an den noch folgenden 3 Tagen weiter.
Es gab einerseits viel Input im Plenum, andererseits hatten wir auch ständig die Gelegenheit, selbst etwas zu tun.
Am nächsten Tag nahm ich mein erstes Fernsehinterview auf:
Ich nahm Kontakt mit einer Speaker-Agentur auf, bei der ich in der Zwischenzeit gelistet bin:
https://www.expert-marketplace.de/redner/details/angelika-maendle-1811/
Jeden Tag hatten wir Programm bis abends um 23 Uhr, so auch am 2. Tag. Es gab eine sogenannte „Ugly Night“, in der es um Performance ging, darum, über die eigenen Grenzen zu gehen, die Rede /den Vortrag nicht „nur“ zu reden, sondern für die Zuschauer erlebbar zu machen wie auf einer Theaterbühne.
Dabei habe ich zum ersten Mal in meinem Leben ein Brett mit der bloßen Hand durchschlagen:
Video Brett durchschlagen 15Nov18
Tag 3 war der Tag der Tage: Am Abend gab es den Speakerslam mit 59 Teilnehmern, natürlich war ich dabei! An diesem Tag kamen meine Selbstzweifel in ständig wiederkehrenden Wellen durch mich hindurch. Warum?
Ich hatte noch nie eine Rede auf genau 5 Minuten komprimiert und das Fernsehen war mit einer Kamera dabei, die Rede würde später im Jahr im TV ausgestrahlt werden!
Das war eine so geniale und lehrreiche Erfahrung, dass ich 4 Monate späte gleich wieder dabei war: in München beim nächsten Speakerslam – einfach nur deshalb, weil es SPASS MACHT!!!
Nach 4 intensiven Tagen genoss ich den letzten Abend in Hamburg. Das Einzige, was ich von Hamburg gesehen habe, sind der Flughafen, das Hotel und die Eindrücke auf dem Weg von einem zum anderen. Mir hat nichts gefehlt, ich war einfach nur glücklich über die Erlebnisse und vor allem über die vielen handfesten Ergebnisse.
GENUSSVOLLES FEIERN ist angesagt!
Das Fundament ist gelegt, jetzt geht es in die Vollen!
DANKE an Hermann Scherer und sein wundervolles professionelles Team.